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   BGH, 20.12.1978 - IV ZR 132/77   

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https://dejure.org/1978,7598
BGH, 20.12.1978 - IV ZR 132/77 (https://dejure.org/1978,7598)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1978 - IV ZR 132/77 (https://dejure.org/1978,7598)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1978 - IV ZR 132/77 (https://dejure.org/1978,7598)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Lebzeitiges Eigeninteresse des Erblassers an einer Zuwendung - Voraussetzungen für das Vorliegen einer Vertragserbschaft - Anforderungen an eine schenkweise Verfügung zu Lebzeiten

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.11.1975 - IV ZR 138/74

    Zuwendung auf den Todesfall

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - IV ZR 132/77
    Es trifft zwar zu, daß es sich in den bisher vom erkennenden Senat entschiedenen Fällen jeweils um "wesentliche" Vermögensgegenstände oder Vermögenswerte handelte, die der Erblasser dem Dritten zugewendet hatte (vgl. BGHZ 59, 343; Urteil vom 3. November 1972 - IV ZR 70/71 - Urteil vom 8. November 1972 - IV ZR 123/70 - BGH WM 1973, 680 = DNotZ 1973, 626; BGHZ 66, 8; siehe auch die Anmerkungen von Johannsen zu LM BGB § 2286 Nr. 6 und § 2301 Nr. 6).

    Der erkennende Senat hat in einer Reihe von Entscheidungen (vgl. vor allem BGHZ 59, 343 mit Anm. Johannsen zu LM BGB § 2286 Nr. 6; BGHZ 66, 8, 15 ff mit Anm. Johannsen zu LM BGB § 2301 Nr. 6; BGH WM 1977, 876 = FamRZ 1977, 539 = MDR 1977, 825) zu der hier interessierenden Rechtsfrage Stellung genommen.

    Der Tatrichter wird daher unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände des Falles erneut die Frage zu prüfen haben, ob der Erblasser an der Schenkung ein anerkennenswertes lebzeitiges Eigeninteresse hatte (zur Frage der Beweislast vgl. BGHZ 66, 8, 16, 17; BGH WM 1977, 876 = FamRZ 1977, 539 = MDR 1977, 825).

  • BGH, 05.07.1972 - IV ZR 125/70

    Vermögensübertragungsvertrag nach Erbvertrag - § 2287 BGB,

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - IV ZR 132/77
    Es trifft zwar zu, daß es sich in den bisher vom erkennenden Senat entschiedenen Fällen jeweils um "wesentliche" Vermögensgegenstände oder Vermögenswerte handelte, die der Erblasser dem Dritten zugewendet hatte (vgl. BGHZ 59, 343; Urteil vom 3. November 1972 - IV ZR 70/71 - Urteil vom 8. November 1972 - IV ZR 123/70 - BGH WM 1973, 680 = DNotZ 1973, 626; BGHZ 66, 8; siehe auch die Anmerkungen von Johannsen zu LM BGB § 2286 Nr. 6 und § 2301 Nr. 6).

    Der erkennende Senat hat in einer Reihe von Entscheidungen (vgl. vor allem BGHZ 59, 343 mit Anm. Johannsen zu LM BGB § 2286 Nr. 6; BGHZ 66, 8, 15 ff mit Anm. Johannsen zu LM BGB § 2301 Nr. 6; BGH WM 1977, 876 = FamRZ 1977, 539 = MDR 1977, 825) zu der hier interessierenden Rechtsfrage Stellung genommen.

  • BGH, 30.03.1977 - IV ZR 211/75

    Klage eines Vertragserben auf Übereignung und Herausgabe des Hofes und des

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - IV ZR 132/77
    Der erkennende Senat hat in einer Reihe von Entscheidungen (vgl. vor allem BGHZ 59, 343 mit Anm. Johannsen zu LM BGB § 2286 Nr. 6; BGHZ 66, 8, 15 ff mit Anm. Johannsen zu LM BGB § 2301 Nr. 6; BGH WM 1977, 876 = FamRZ 1977, 539 = MDR 1977, 825) zu der hier interessierenden Rechtsfrage Stellung genommen.

    Der Tatrichter wird daher unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände des Falles erneut die Frage zu prüfen haben, ob der Erblasser an der Schenkung ein anerkennenswertes lebzeitiges Eigeninteresse hatte (zur Frage der Beweislast vgl. BGHZ 66, 8, 16, 17; BGH WM 1977, 876 = FamRZ 1977, 539 = MDR 1977, 825).

  • BGH, 26.04.1978 - IV ZR 26/77

    Anforderungen an das Vorliegen einer Anstandsschenkung -

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - IV ZR 132/77
    Das gilt selbst dann, wenn, wie die Beklagte geltend gemacht hat, der Erblasser ein "reicher" Fabrikant gewesen wäre, welcher der Klägerin ein "beträchtliches" Vermögen hinterlassen hätte, und bezieht sich auf die gesamte Zuwendung, weil diese auch nicht teilweise durch die sittliche Pflicht oder die auf den Anstand zu nehmende Rücksicht geboten war (vgl. hierzu den dem Senatsurteil WM 1978, 905 zugrunde liegenden Sachverhalt).
  • BGH, 28.03.1973 - IV ZR 84/72

    Beurteilung der Wirksamkeit eines die vertragsmäßigen Erben beeinträchtigende

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - IV ZR 132/77
    Es trifft zwar zu, daß es sich in den bisher vom erkennenden Senat entschiedenen Fällen jeweils um "wesentliche" Vermögensgegenstände oder Vermögenswerte handelte, die der Erblasser dem Dritten zugewendet hatte (vgl. BGHZ 59, 343; Urteil vom 3. November 1972 - IV ZR 70/71 - Urteil vom 8. November 1972 - IV ZR 123/70 - BGH WM 1973, 680 = DNotZ 1973, 626; BGHZ 66, 8; siehe auch die Anmerkungen von Johannsen zu LM BGB § 2286 Nr. 6 und § 2301 Nr. 6).
  • BGH, 08.11.1972 - IV ZR 123/70

    Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments - Einsetzung eines Vorerben und

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - IV ZR 132/77
    Es trifft zwar zu, daß es sich in den bisher vom erkennenden Senat entschiedenen Fällen jeweils um "wesentliche" Vermögensgegenstände oder Vermögenswerte handelte, die der Erblasser dem Dritten zugewendet hatte (vgl. BGHZ 59, 343; Urteil vom 3. November 1972 - IV ZR 70/71 - Urteil vom 8. November 1972 - IV ZR 123/70 - BGH WM 1973, 680 = DNotZ 1973, 626; BGHZ 66, 8; siehe auch die Anmerkungen von Johannsen zu LM BGB § 2286 Nr. 6 und § 2301 Nr. 6).
  • BGH, 03.11.1972 - IV ZR 70/71

    Anspruch des Vertragserben auf Herausgabe von Grundstücken und Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - IV ZR 132/77
    Es trifft zwar zu, daß es sich in den bisher vom erkennenden Senat entschiedenen Fällen jeweils um "wesentliche" Vermögensgegenstände oder Vermögenswerte handelte, die der Erblasser dem Dritten zugewendet hatte (vgl. BGHZ 59, 343; Urteil vom 3. November 1972 - IV ZR 70/71 - Urteil vom 8. November 1972 - IV ZR 123/70 - BGH WM 1973, 680 = DNotZ 1973, 626; BGHZ 66, 8; siehe auch die Anmerkungen von Johannsen zu LM BGB § 2286 Nr. 6 und § 2301 Nr. 6).
  • BGH, 12.06.1980 - IVa ZR 5/80

    Beauftragung des Berichterstatters mit der Durchführung einer Beweisaufnahme

    Hier kommt es darauf an, ob diese Gründe ihrer Art nach so sind, daß der Vertragspartner sie anerkennen und deswegen die sich aus der Verfügung für ihn ergebende Benachteiligung hinnehmen muß (vgl. z.B. das Urteil vom 20. Dezember 1978 - IV ZR 132/77 - WM 1979, 442, 445).
  • OLG Hamm, 17.07.2023 - 10 U 60/21

    Ansprüche auf Erfüllung eines Vermächtnisses; Begriff der beeinträchtigenden

    Unter einem lebzeitigen anerkennenswerten Eigeninteresse des Erblassers versteht man alle Beweggründe des Erblassers, die nach dem Urteil eines objektiven Betrachters in Anbetracht der gegebenen Umstände so beschaffen sind, dass der Vertragserbe sie anerkennen und seine Beeinträchtigung durch die Verfügung durch Rechtsgeschäft unter Lebenden hinnehmen muss (BGH, Urteil vom 20. Dezember 1978 - IV ZR 132/77 -, juris).
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